Einst «tote Hose», heute ein Publikumsmagnet – die Domorgelkonzerte

Zum 50. Mal finden von Anfang Mai bis Ende Juni die Internationalen Domorgelkonzerte in der St.Galler Kathedrale statt. Traditionell wird auf allen drei Instrumenten gespielt; den Auftakt macht am Samstag Domorganist Willibald Guggenmos.
header-orgeltisch-1920-1000

Auszug aus «St.Galler Tagblatt» – 1. Mai 2019, 22:23 Uhr
Bettina Kugler, bettina.kugler@tagblatt.ch

www.tagblatt.ch

Das rauschende Fest zum runden Geburtstag der Domorgel fand schon letztes Jahr statt; kein Platz blieb im vergangenen September in der Kathedrale frei. Mit drei Orgelsinfonien auf einen Streich zog Domorganist Willibald Guggenmos buchstäblich alle Register seines Instruments und seines Könnens. Nun gibt es ein weiteres Jubiläum zu feiern, wiederum einen 50. Geburtstag.

Vor einem halben Jahrhundert, am 3. Juni 1969, spielte der damalige Domorganist Siegfried Hildenbranddas erste Domorgelkonzert und rief damit eine Reihe ins Leben, die seither ohne Unterbrechung Jahr für Jahr stattgefunden und sich fest im regionalen Konzertkalender etabliert hat. Auch um die anderen Konzertreihen an den drei Orgeln der Kathedrale St.Gallen muss Domorganist Willibald Guggenmos nicht viel Wind machen.

Teilen