Jeweils samstags, 2. bis 23. Mai 2020
19.15 Uhr
Kathedrale St.Gallen
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Johann Sebastian Bach 1685-1750, Pièce d'Orgue BWV 572Johann Pachelbel 1653-1706, Partita sopra, Freu dich sehr o meine SeelePetr Eben 1929-2007, Moto ostinatoJesus Guridi 1886-1961, Variaciones sobre un tema vascoGuy Weitz
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Johann Sebastian Bach 1685-1750, Pièce d’Orgue BWV 572
Johann Pachelbel 1653-1706, Partita sopra, Freu dich sehr o meine Seele
Petr Eben 1929-2007, Moto ostinato
Jesus Guridi 1886-1961, Variaciones sobre un tema vasco
Guy Weitz 1883-1970, Paraphrase on Regina Coeli, Prelude on Salve Regina
Louis Vierne 1870-1937, Carillon de Westminster op. 54/6
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Willibald Guggenmos wurde 1957 in Friedberg/Bayern geboren. Seine erste feste Anstellung als Organist erhielt er bereits im Alter von 10 Jahren. Das Studium absolvierte er an den Hochschulen für Musik in Augsburg (Konzertdiplom Klavier, Konzertdiplom Orgel, Kirchenmusik B, Klavierpädagogik) und München, die er mit drei Diplomen (Konzertfach Orgel, Kirchenmusik A und Meisterklassendiplom in Orgel) abschloss. Von 1984 bis 2001 war er Organist an der St. Martinskirche in Wangen/Allgäu. Im Jahre 1985 spielte er das gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian Bach in 11 Konzerten. In den folgenden Jahren folgten Gesamtaufführungen der Werke von César Franck, Léon Boëllmann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johann Gustav Eduard Stehle, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Maurice Duruflé, sowie den großen Orgelwerken von Max Reger, Marcel Dupré und Olivier Messiaen. Von 2001-2004 war er als Kirchenmusiker und Organist am Dom „Zu unserer lieben Frau“ in München tätig. Seit 2004 ist Willibald Guggenmos Domorganist an der Kathedrale in St. Gallen (Schweiz). Neben seinen liturgischen Verpflichtungen ist er dort künstlerischer Leiter der „Internationalen Domorgelkonzerte“ und Dozent für Orgelspiel an der Musikakademie. Als Organist konzertierte er in nahezu allen Ländern Europas, in Island, Russland, USA, Südamerika, Kanada, Fernost, Australien, Neuseeland, China und den Westindischen Inseln. Die Presse bescheinigt ihm „überragende Technik und hinreißende Musikalität“ (Bernhard Holland, Chefkritiker der „New York Times“). Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CDAufnahmen an bedeutenden Instrumenten (unter anderem an der Goll-Orgel der Stiftskirche Engelberg/Schweiz, der Cavaille-Coll Orgel in Azcoitia/Spanien und der legendären William Hill Orgel der Townhall Sydney/Australien) dokumentieren sein breit gefächertes Repertoire.
(Samstag) 19:15
Kathedrale St.Gallen
Klosterhof, 9001 St. Gallen
Johann Caspar Kerll 1629-1693, BattagliaJan Pieterszoon Sweelinck 1562-1621, More PalatinoAntonio Diana 19. Jahrhundert, SonateJohann Sebastian Bach 1685-1750, Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564Charles Tournemire 1870-1939, Choralimprovisation Victimae paschali (rekonstruiert
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Johann Caspar Kerll 1629-1693, Battaglia
Jan Pieterszoon Sweelinck 1562-1621, More Palatino
Antonio Diana 19. Jahrhundert, Sonate
Johann Sebastian Bach 1685-1750, Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564
Charles Tournemire 1870-1939, Choralimprovisation Victimae paschali (rekonstruiert von Maurice Duruflé)
Charles Marie Widor 1844-1937, Aus der 6. Symphonie op.42: Cantabile, Finale
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Der Organist Benjamin Guélat ist 1978 in Bure (Kanton Jura) geboren. Seinen ersten Orgelunterricht bekam er von Benoît Berberat in Porrentruy. Nach einem abgeschlossenen Mathematikstudium an der ETH Zürich wandte er sich der Musik zu und studierte Orgel bei den Professoren Guy Bovet, Rudolf Lutz und Martin Sander an der Musik-Akademie Basel, wo er die Lehr-, Konzert- und Solistendiplome sowie den Master in historischer Improvisation erhielt. Der Hans-Balmer-Preis, der das beste Orgeldiplom auszeichnet, wurde ihm zweimal verliehen. Als Kirchenorganist amtete er 2001-2009 in der Kirche St-Marcel in Delémont, 2009-2017 in der Kirche Maria Krönung in Zürich-Witikon und seit 2017 als Domorganist in Solothurn. Ausserdem ist er Titularorganist der Chororgel der Abbatiale in Bellelay und unterrichtet Orgel am Lycée Cantonal in Porrentruy. In seiner regen Konzerttätigkeit ist es ihm ein Anliegen, das klassische Orgelrepertoire möglichst aller Epochen und Stile zu pflegen. Als Spezialisierungen widmet er sich unter anderem der Stilimprovisation und der Stummfilmbegleitung.
(Samstag) 19:15
Kathedrale St.Gallen
Klosterhof, 9001 St. Gallen
Johann Sebastian Bach 1685-1750, Präludium und Fuge C-Dur BWV 547, Trio super "Allein Gott in der Höh' sei Ehr" BWV 676Louis Vierne 1870-1937, Pièces de fantaisie (Deuxième suite op. 53),
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Johann Sebastian Bach 1685-1750, Präludium und Fuge C-Dur BWV 547, Trio super „Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr“ BWV 676
Louis Vierne 1870-1937, Pièces de fantaisie (Deuxième suite op. 53), Feux follets
Sigfrid Karg-Elert 1877-1933, Seven Pastels from the Lake of Constance, The Soul of the Lake, The Legend of the Mountain
Thierry Escaich *1965, Trois Poèmes, Eaux natales, Le Masque, Vers l’espérance
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Andreas Jud (*1986), geboren und aufgewachsen in der Ostschweiz, erhielt schon früh von seinem Vater Unterricht in Klavier, Violine und Orgel. Noch während des Besuches der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen begann er mit dem Studium im Fach Orgel bei Jean-Claude Zehnder an der Musikhochschule der Stadt Basel. Es folgten Studien bei Guy Bovet und Martin Sander. Weitere wichtige Impulse erhielt er unter anderem von Tobias Lindner, Ben van Oosten sowie Rudolf Lutz für Improvisation.
Für sein Masterkonzert erhielt er den Hans-Balmer-Preis des Basler Organistenverbandes für das beste Orgeldiplom zugesprochen. Er ist Preisträger von internationalen Wettbewerben in Montréal (2011) und Nürnberg (2013). 2014 bis 2016 war Andreas Jud Stipendiat im Förderprogramm für junge Musizierende der Notenstein La Roche Privatbank. Konzertengagements führten Andreas Jud bisher in den gesamten deutschsprachigen Raum sowie nach Paris und Los Angeles. Seit 2014 war er an der Stadtkirche Lenzburg tätig und wurde schliesslich 2020 als Hauptorganist an die Kirche St. Johann und das Münster zu Allerheiligen in Schaffhausen gewählt
(Samstag) 19:15
Kathedrale St.Gallen
Klosterhof, 9001 St. Gallen
Sebastian Aguilera de Heredia 1561-1627, EnsaladaJohann Caspar Kerll 1627-1693, Capriccio sopra il cucùFrancisco Correa de Arauxo 1584-1654, Tiento de tiple de septimo tonoJohann Sebastian Bach 1685-1750, Präludium und Fuge G-Dur
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Sebastian Aguilera de Heredia 1561-1627, Ensalada
Johann Caspar Kerll 1627-1693, Capriccio sopra il cucù
Francisco Correa de Arauxo 1584-1654, Tiento de tiple de septimo tono
Johann Sebastian Bach 1685-1750, Präludium und Fuge G-Dur BWV 541, Konzert in d-moll nach Antonio Vivaldi BWV 596, Allegro-Grave-Fuga, Largo e spiccato, Allegro
Richard Wagner 1813-1883, Pilgerchor aus Tannhäuser (Bearb. Franz Liszt)
Frank Martin 1890-1974, Agnus Dei
Astor Piazzolla 1921-1992, Milonga y muerte del Angel (Bearb. V. Thévenaz)
Lionel Rogg *1936, Scherzando (V. Thévenaz gewidmet)
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Vincent Thévenaz ist Professor für Orgel und Improvisation in Genf, Titularorganist von Chêne und Glockenspieler der Kathedrale St. Pierre (Genf). Seine Konzerte haben ihn in zahlreiche Länder Europas und nach Asien und Amerika geführt. Der umfassend gebildete Künstler (Orgel, Klavier, Musikwissenschaft, Musiktheorie, Dirigierkunst, Gesang, Französischstudium, Russischstudium) ist gegenwärtig dabei, sich als Organist einen Namen zu machen, auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten, einmal mit Geige oder Flöte, einmal mit Alphorn oder Schlagzeug sowie mit einem Ensemble zusammen. Seine Leidenschaft gilt der Improvisation, sei es an der Orgel, sei es am Klavier, im Konzert oder als Stummfilme-Begleiter. Interessiert an zahlreichen Instrumenten, beschäftigt er sich insbesondere auch mit dem Harmonium und mit dem Glockenspiel. Thévenaz hat in den Jahren 2009 und 2010 im Rahmen von 14 Konzerten das gesamte Orgelwerk Bachs mit großem Erfolg interpretiert. Sein Duett „W“ mit dem Saxophonisten Vincent Barras liegt in einer Erstausfertigung vor. Für das Label Sony hat er mit dem Ensemble Gli Angeli Genève (Stephan MacLeod) 12 von der Kritik begrüßte CDs eingespielt. Außerdem arbeitet er mit zahlreichen Ensembles und Dirigenten zusammen (Orchestre de la Suisse Romande, Ensemble Contrechamps, Ensemble Vocal de Lausanne, Ensemble Scharoun de la Philharmonie de Berlin, Heinz Holliger, Michel Corboz, Lawrence Foster, Antonio Pappano, etc.). Er ist Gründer des Orchesters Buissonnier und des Ensembles Junge Musiker, das er regelmäßig dirigiert.
(Samstag) 19:15
Kathedrale St.Gallen
Klosterhof, 9001 St. Gallen